Das rote Wien des Michael Ludwig

Wohin geht die Wiener SPÖ unter Michael Ludwig? Diese Frage soll am Wiener Kahlenberg beantwortet werden.
Wohin geht die Wiener SPÖ unter Michael Ludwig? Diese Frage soll am Wiener Kahlenberg beantwortet werden. (c) Die Presse (Clemens Fabry)
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Mit der heutigen Klausur beginnt Neo-Parteichef Michael Ludwig die Neuausrichtung der Bürgermeisterpartei. Und hier gibt es einige Überraschungen.

Wien. Eine Serie von Premieren gehen ab heute, Donnerstag, über die politische Bühne. Erstmals heißt der SPÖ-Parteichef nicht Michael Häupl, wenn die Wiener SPÖ zu ihrer zweitägigen Frühjahrsklausur zusammentritt. Erstmals stehen keine Leuchtturmprojekte für Wien auf dem Programm. Erstmals geht dieses Treffen am Kahlenberg mit Blick auf Wien über die Bühne.

Hier diskutieren die 60 Spitzenfunktionäre des SPÖ-Parteivorstandes die inhaltliche Neuaufstellung der wichtigsten Landespartei von SPÖ-Chef Christian Kern. Und hier werden die Grundzüge für den Wien-Wahlkampf 2020 entwickelt. Konkret sollen auf Basis der ersten SPÖ-Klausur unter Neo-Parteichef Michael Ludwig später Projekte und politische Leitlinien für die Neuausrichtung der Wiener SPÖ entwickelt werden. Und diese Leitlinien skizzierte Ludwig wenige Stunden vor der Tagung der „Presse“ am Kahlenberg.

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