Artis und das fließende Geld: Taschengeld über die Blockchain

Ein neues Projekt aus Graz will Abos, Gehaltszahlungen, Parkgebühren und sogar die Geldausgabe an Kinder revolutionieren.

Die größten Probleme von Bitcoin? Der gewaltige Energieverbrauch. Die Wachstumsschmerzen, die das Netzwerk langsam und teuer machen. Und die Vermögensverteilung. Früheinsteiger konnten Tausende Coins günstig kaufen oder sogar selbst erzeugen. Wer jetzt kommt, muss 7000 Euro pro Stück ausgeben oder sich mit einem Bruchteil zufriedengeben. Viele Blockchain-Projekte und Kryptowährungen leiden unter diesem Problem.

Das Grazer Lab 10 Collective, eine Genossenschaft, in der sich viele heimische Early Adopter tummeln, will hier ansetzen. Mit einer eigenen Blockchain und Coins: Artis. Kürzel: ATS, wie der Schilling. „Wir gehen mehrere Probleme gleichzeitig an: Energieverbrauch, Skalierbarkeit und Verteilung“, sagt Thomas Zeinzinger vom Lab 10-Team.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Bitcoin-Jahresperformance in US-Dollar
Wertsachen

Bitcoin: Das Rennen um die Krypto-Märkte

Immer mehr Anleger, Banken und Firmen drängen in den Krypto-Sektor. Ein heikles Unterfangen, denn es fehlen die Regeln. Auch in Österreich. Jetzt machen die Neos Druck.
Österreich

Österreichs größte Bitcoin-Plattform: "Heute kommen die Banken zu uns"

Kryptowährungen machen oft negative Schlagzeilen. Aber der Boom geht weiter. Jetzt wollen die traditionellen Player in den Markt, sagen die Gründer von Bitpanda. Österreichs größte Bitcoin-Plattform ist in vier Jahren auf 60 Mitarbeiter angewachsen.
Ziel ist es, Hardware anzubieten, die die physische Welt mit der digitalen Blockchain verbinden kann.
Österreich

Einmal um die ganze Welt – mit einem Mini-Chip aus Wien

Die Firma Riddle & Code will die virtuelle Welt der Blockchain mit der realen Welt verbinden – und Güter vom Hersteller über den Zwischenhändler bis zum Endabnehmer verfolgbar machen. Informatiker finde man noch zu wenige, aber der Standort Wien sei ein Vorteil.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.