Ein neues Projekt aus Graz will Abos, Gehaltszahlungen, Parkgebühren und sogar die Geldausgabe an Kinder revolutionieren.
Die größten Probleme von Bitcoin? Der gewaltige Energieverbrauch. Die Wachstumsschmerzen, die das Netzwerk langsam und teuer machen. Und die Vermögensverteilung. Früheinsteiger konnten Tausende Coins günstig kaufen oder sogar selbst erzeugen. Wer jetzt kommt, muss 7000 Euro pro Stück ausgeben oder sich mit einem Bruchteil zufriedengeben. Viele Blockchain-Projekte und Kryptowährungen leiden unter diesem Problem.
Das Grazer Lab 10 Collective, eine Genossenschaft, in der sich viele heimische Early Adopter tummeln, will hier ansetzen. Mit einer eigenen Blockchain und Coins: Artis. Kürzel: ATS, wie der Schilling. „Wir gehen mehrere Probleme gleichzeitig an: Energieverbrauch, Skalierbarkeit und Verteilung“, sagt Thomas Zeinzinger vom Lab 10-Team.