Insgesamt 38 Anrufe gab es seit dem Start des Soforthilfetelefons für Lehrer in Wien vor drei Wochen. Die Themen reichen von Schulschwänzen bis Burn-out.
Das Soforthilfetelefon, an das sich die Wiener Lehrer bei Konflikten im Klassenzimmer wenden können, läuft – wahnsinnig groß ist der Andrang freilich nicht: Seit dem Start am 1. Oktober gab es laut dem Büro von Bildungsstadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ) 38 Anrufe – das sind umgerechnet etwa zwei bis drei Anrufe pro Wochentag.
Das Themenfeld reichte dabei laut dem Bildungsstadtrat von Mobbing und ausgrenzendem Verhalten unter Schülern, über Schulschwänzen, Fragestellungen zu Deutschklassen und fehlender Lernmotivation bis hin zu Burn-out von Lehrern. Angerufen haben neben Lehrern und Direktoren auch vereinzelt Eltern und Interessierte aus anderen Bundesländern.
Die Hotline ist in der Kinder- und Jugendanwaltschaft beheimatet. Unter der Telefonnummer 01/50 55 000 können sich Lehrer von Wiener Schulen Montag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr melden.
(red.)