Der Oberst, der spionierte und sich als Rekrut wiederfand

Archivbild: Rekruten des Bundesheeres am Nationalfeiertag 2011 am Wiener Heldenplatz.
Archivbild: Rekruten des Bundesheeres am Nationalfeiertag 2011 am Wiener Heldenplatz.(c) APA/ANDREAS PESSENLEHNER
  • Drucken

Der Geheimnisverrat an Russland kostet die Beamtenpension. Das Ministerium durchleuchtet nun alle Mitarbeiter.

Wien. Das Bundesheer hat die Schockstarre überwunden. Immerhin kommt es nicht alle 50 Jahre vor, dass ein hoher Offizier, ein Oberst mit Schreibtisch direkt im Landesverteidigungsministerium, als Spion für Russland enttarnt wird. Der Tipp kam, wie die „Kleine Zeitung“ als erstes Medium berichtete, tatsächlich von den Briten.

1 Wie geht es für den 70-jährigen pensionierten Offizier nun weiter?

Mehr erfahren

NATIONALFEIERTAG 2017 - ANGELOBUNG: REKRUTEN
Meta-Nachrichten

Spionageaffäre beim Bundesheer: Ex-Offizier bleibt in Haft

Die Untersuchungshaft gegen den 70-jährigen Salzburger wurde bis Anfang März verlängert.
Symbolbild
Innenpolitik

Spionagefall: Früherer Bundesheer-Offizier bleibt in U-Haft

Laut einer Haftprüfungsverhandlung bestehe weiterhin Tatbegehungsgefahr durch den 70-jährigen Salzburger. Er wurde am 30. November 2018 in U-Haft genommen.
Symbolbild
Innenpolitik

Spionageaffäre: Bundesheeroffizier neuerlich in U-Haft

Der Salzburger, der rund 20 Jahre lang für Russland spioniert haben soll, wurde erneut festgenommen. Das Oberlandesgericht Linz folgte einer Beschwerde der Staatsanwaltschaft Salzburg.
Symbolbild: Österreichische Soldaten des Bundesheeres
Innenpolitik

Miliz-Brigadier: "Juristisch ist Wien ein Paradies für Spione"

Der Salzburger, der rund 20 Jahre lang für Russland spioniert haben soll, "war nicht erste oder zweite Garnitur", ist Hermann Heller, einst Berater des Generalstabs, überzeugt. Doch schon Kleinigkeiten könnten dem Gegner im Ernstfall nützen.
Symbolbild
Innenpolitik

Kurz verteidigt türkis-blaues Vorgehen in der Spionageaffäre

Der Ex-Offizier, dem vorgeworfen wird, über 20 Jahre lang für Russland spioniert zu haben, ist aktuell auf freiem Fuß. Eine Entscheidung über eine Untersuchungshaft wird wohl erst in zehn bis 14 Tagen getroffen.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.