Verkaufsstart des iPad: Besser als das iPhone

Verkaufsstart iPad
Verkaufsstart iPad(c) EPA (MONICA M. DAVEY)
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Der Hersteller meldet für den ersten Tag 300.000 verkaufte iPads. Rege war auch der Andrang im App-Store - mehr als eine Million Anwendungen wurden heruntergeladen.

Am Samstag hatte in den USA der Verkauf des Apple iPads in den 221 eigenen Läden und den 673 Geschäften des Elektronikhändlers Best Buy begonnen. Laut Hersteller seien bereits am ersten Tag mehr als 300.000 Stück des Tablet-Computers verkauft worden, darunter auch vorbestellte Geräte. Das iPhone hatte vor drei Jahren noch zwei Tage gebraucht, um diese Anzahl zu erreichen.

Entsprechend gefragt war in der Folge auch das technische Zubehör. Bereits am ersten Tag seien mehr als eine Million Anwendungen aus dem App-Store von Apple heruntergeladen worden. Über iBookstore, den E-Buchladen von Apple, wurden über 250.000 elektronische Bücher heruntergeladen. 

Wie viele Millionen im ersten Jahr?

Die Schätzungen, wie viele iPads im ersten Jahr abgesetzt werden können, klaffen weit auseinander. Sie reichen von 3,0 bis 7,1 Millionen Stück. "Ich habe hohe Erwartungen", sagte Piper-Jeffrey-Analyst der Finanz-Nachrichtenagentur Bloomberg. Das iPhone kam auf über 6 Millionen Stück.



Wie das iPhone wird das iPad in der Größe einer DIN-A4-Seite über einen berührungsempfindlichen Bildschirm bedient. Apple liefert den 680 Gramm schweren Tablet-Computer mit einer Reihe von Programmen aus. Dazu gehören ein Webbrowser, ein E-Mail-Programm sowie eine iPod-Anwendung, mit der man Musik und Videos abspielen kann.

Die Versionen, die seit Samstag in den USA auf dem Markt sind, können über WLAN (Wifi) mit dem Internet verbunden werden. iPad-Varianten, die über 3G-Mobilfunk (UMTS) online gehen, folgen. Für das iPad stehen von Beginn an rund 140.000 Anwendungen aus dem App-Store zur Verfügung.

(Ag.)

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