Der ÖBB-Caterer war neben Landzeit als mögicher Kaufinteressent für die insolvente Autobahn-Raststättenkette Rosenberger genannt worden.
ÖBB-Caterer Josef Donhauser ist nicht mehr am insolventen Raststätten-Betreiber Rosenberger interessiert. Er sagte der Tageszeitung "Kurier", nach Prüfung diverser Unterlagen und dem Unternehmensbild, das sich gezeigt habe, "ist unser Interesse abgeflaut" - nicht zuletzt wegen der komplexen Verträge mit den Verpächtern, wie es heißt.
Neben Donhauser hatte die "Kronen Zeitung" auch Landzeit-Chef Wolfgang Rosenberger als möglichen Kaufinteressenten genannt. Branchenkenner vermuten laut dem neuen "Kurier"-Bericht, dass der Mitwerber Landzeit, der 16 Raststätten an guten Standorten betreibt, weniger an der gesamten Rosenberger-Kette interessiert ist, sondern nur an einzelnen Standorten. Bei einer Gesamtübernahme würde die Bundeswettbewerbsbehörde ein Wörtchen mitreden, so der Bericht. Landzeit wäre dann mit Abstand größter Gastrobetreiber auf den Autobahnen; eine Stellungnahme des Unternehmens gab es gegenüber dem "Kurier" nicht. Am Freitag war zudem bekannt geworden, dass sich McDonald's für einzelne Rosenberger-Standorte interessieren dürfte.
(APA)