Doria Ragland ist nach London geflogen, das nährt die Gerüchte um eine baldige Geburt von Herzogin Meghans Baby.
Berichten zufolge bereiten sich die Familien von Meghan Markle und Prinz Harry auf die bevorstehende Geburt des königlichen Babys vor. Wie „Entertainment Tonight" und andere Quellen berichten, ist die Mutter von Herzogin Meghan, Doria Ragland, bereits in London eingetroffen. Die Ankunft der Kalifornierin soll signalisieren, dass das königliche Baby sehr bald zur Welt kommt.
Ragland wird bei ihrer Tochter und Prinz Harry in ihrer neuen Residenz Frogmore Cottage in Windsor wohnen. Vor Kurzem wurden die Renovierungsarbeiten an dem neuen Zuhause des Paares abgeschlossen. Im April hat das Paar seine alte Adresse im Kensington-Palast verlassen und ist aufs Land gezogen.
Kürzer als gedacht soll übrigens die Babypause der schwangeren Herzogin ausfallen. Laut der britischen Tageszeitung „The Sun“ plant Meghan eine Auszeit von gerade einmal drei Monaten.
Es kann nicht mehr lange dauern, bis die frohe Kunde aus dem Hause Sussex verbreitet wird: "Meghan und Harry sind Eltern geworden". Schließlich wird die Geburt ihres ersten Kindes Ende April, Anfang Mai erwartet. Bis zu dieser Schlagzeile müssen wir uns ein wenig gedulden. Pränatale Meldungen zu Baby Sussex gibt es aber ohnedies genug. (c) REUTERS (POOL New) So sind, seit im Herbst letzten Jahres offiziell bekannt wurde, dass die 37-Jährige ein Kind unter ihrem Herzen trägt, Spekulationen rund um Geburt, Geschlecht, Namen, Taufpaten usw. wild durch die Klatschpresse gegangen. Auch das Thema Kindererziehung darf in dieser Liste nicht fehlen. (c) REUTERS (Toby Melville) So sollen sich Meghan und Harry bereits im Vorfeld wertvolle Nanny-Tipps bei George und Amal Clooney geholt haben, wie ein Insider laut dem italienischen Magazin „Chi“ wissen will. Amal ist als Zwillingsmama und Anwältin vielbeschäftigt. Es ist anzunehmen, dass die pflichtbewusste Meghan auch nach der Geburt ihres Kindes ihr Engagement für Krone und Wohltätigkeitsorganisationen nicht zurückstecken wird. Ein guter Rat von den Clooneys ist also nie verkehrt. (c) REUTERS (ALESSANDRO BIANCHI) Aber auch eine Umfrage in der näheren Verwandtschaft lohnt sich. Schließlich sind Herzogin Catherine und Prinz William bereits Eltern dreier Kinder und nicht minder beschäftigt. Die Cambridges vertrauen - ganz vorbildlich nach höfischem Protokoll, das selbst beim Thema Kinderbetreuung eine eigene Passage kennt - auf die Hilfe einer Nanny aus dem Noland College. (c) imago/Starface (Starface) Die Einrichtung im britischen Barth gilt seit 125 Jahren als Kaderschmiede für Kindermädchen, wie bei „Town&Country“ oder der „Daily Mail“ nachzulesen ist. Der strengen Schule musste sich auch Maria Teresa Turrion Borrallo unterziehen, die auf Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis ihr wachsames Auge wirft. (c) REUTERS (POOL New) Zwar muss Borrallo, die aus gutbürgerlichen Verhältnissen im nordspanischen Palencia stammt, ohne Zauberkräfte wie ihr literarisches Vorbild Mary Poppins auskommen, in Uniform, die wie aus einer anderen Zeit wirkt, und mit Kampfausbildung macht sie dennoch eine heldenhafte Figur. (c) REUTERS (POOL New) Ja richtig, Kampfausbildung, denn am Stundenplan des Nolan College stehen neben Selbstverteidigungskursen und Kampfsportarten wie Taekwondo oder Anti-Terror-Techniken, auch Sicherheits-Fahrtraining und Rettungsschwimmer- und Erste-Hilfe-Kurse. Das College geht zudem mit der Zeit, so werden auch Fertigkeiten zur Verhinderung von Cyberkriminalität vermittelt. (c) imago/i Images (Andrew Parsons / i-Images) Daneben wirken die anderen Lektionen, die das Nanny-Leben erfordert, fast schon langweilig: Gerade sitzen, trösten, spielen, kochen, nähen. Für die Auszubildenden selbst ist Kaugummi kauen in Uniform, das Tragen langer Ohrringe, Piercings oder Make-Up - wenig überraschend - verboten. (c) REUTERS (POOL New) Der Aufwand lohnt sich. Abgänger der traditionsreichen Nanny-Schule sollen bis zu umgerechnet 100.000 Euro pro Jahr verdienen. Geld, das man danach gut gebrauchen kann. Die Kosten für das College belaufen sich auf etwa 50.000 Euro. Die Ausbildung dauert drei Jahre, danach folgt ein Praxisjahr bei einer britischen Familie. (c) imago/i Images (imago stock&people) Böse Gerüchte behaupteten sogar, dass Meghan ein Auge auf Borrallo geworfen haben soll, wie unter anderem das Magazin „Life & Style“ schreibt: „Meghan will unbedingt die beste Nanny, die man für Geld kaufen kann, und hat gesehen, wie perfekt und wohlerzogen Kates Kinder sind dank Marias Expertise. Daher hat sie Maria hinter Kates Rücken das Doppelte ihres derzeitigen Gehaltes geboten." Der Vorfall soll zu einem Streit zwischen den Schwägerinnen geführt haben. (c) REUTERS (POOL New) Wie auch immer, den Umgang mit Nannys sind Prinz William und Bald-Papa Prinz Harry von klein an gewöhnt. Nach der Trennung von Prinzessin Diana engagierte Prinz Charles 1993 Tiggy Legge-Bourke, um auf die beiden kleine Prinzen aufzupassen (im Bild mit Harry 1997). Bis 1999 war Legge-Bourke ein Teil der royalen Familie. Bis heute steht sie den Prinzen nahe und war sogar zu Gast bei der Hochzeit von Meghan und Harry. (c) imago/ZUMA Press (imago stock&people) Soweit zur Theorie, denn ob die Herzogin von Sussex ihren Nachwuchs tatsächlich in fremde Hände geben wird, ist nicht sicher. Die ehemalige Schauspielerin wuchs im Gegensatz zu ihrem Ehemann als Teil einer bodenständigen Familie in Kalifornien auf, ganz ohne Unterstützung einer Super-Nanny. Es würde also nicht verwundern, wenn Meghan erneut ihrer Rolle als royale Hofprotokoll-Rebellin gerecht wird und sich selbst um ihr Kind kümmert. (c) REUTERS (POOL New) Oder ob sie sich gar Unterstützung von ganz anderer Seite holen wird – bei ihrer Mutter Doria Ragland, der in Meghans und Harrys neuem zu Hause in Frogmore Cottage in Windsor gar ein eigener Flügel zur Verfügung stehen soll. Dazu passt, dass Oma Ragland laut „The Daily Star“ Nanny-Kurse speziell für Neugeborene in Los Angeles besucht haben soll. (c) REUTERS (POOL New) Wie die "Vanity Fair’s" erfahren haben will, sollen Meghan und Harry zudem ganz mit der Zeit gehen und auf die neueste Technik setzen. Ihr Domizil soll mit Kameras, Sicherheitsfenstern und neuesten Soundsystemen ausgerüstet sein, alles steuerbar über ihre Smartphones. Da kann selbst Mary Poppins nicht mithalten. (c) REUTERS (HENRY NICHOLLS) Eine royale Super-Nanny für Baby Sussex (sh)
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