„Milliardäre müssen etwas verrückt sein“

Luisa Kroll erstellt die „Forbes“-Milliardärslisten.
Luisa Kroll erstellt die „Forbes“-Milliardärslisten.(c) Clemens Fabry
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Luisa Kroll erstellt die „Forbes“-Milliardärslisten. Sie spricht über die Dehnbarkeit des Begriffs „selfmade“, die wachsende Kritik an Vermögenden in den USA und Voraussetzungen, die man haben muss, um superreich zu werden.

Die Presse: Sie befassen sich seit 20 Jahren mit den reichsten Menschen der Welt. Was hat Sie dabei am meisten überrascht?

Luisa Kroll: Heuer hat mich die Reaktion damit überrascht, dass wir Kylie Jenner auf unsere Liste genommen haben als jüngste Selfmade-Millionärin. (Anm.: Die Gründerin des Kosmetikunternehmens Kylie Cosmetics war zuvor durch die Fernsehshow „Keeping up with the Kardashians“ berühmt geworden.) Viele Leute stellten infrage, ob sie selfmade sei.

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