Kochhistorie: Salat von Brunnenkresse

Brunnenkresse-Ernte in Wimbledon im Jahr 1913
Brunnenkresse-Ernte in Wimbledon im Jahr 1913(c) Getty Images (Topical Press Agency)
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Brunnenkresse schmeckt scharf-senfartig, wofür die enthaltenen Senfölglycoside verantwortlich sind.

Zubereitung: „Die Brunnenkresse, eine wild an Quellen und Bächen wachsende Pflanze, gibt einen vorzüglichen Salat, dessen Geschmack scharf und aromatisch und der Gesundheit sehr zuträglich ist. Die Blätter werden sorgfältig von den Stielen abgezupft, verlesen, gewaschen und auf einem Siebe abgetrocknet. Man rührt entweder 2 Eidotter, Salz, Pfeffer, Öl und Essig zu einer glatten Salatsauce und macht die Blätter damit an oder man mischt sie einfach mit Salz, Pfeffer, mildem Essig und Öl und garniert den Salat mit hartgekochten, gevierteilten oder in Scheiben geschnittenen Eiern.“

Garnierung: „Verschiedene Salate“ heißt das Kapitel im „Rex-Kochbuch“ aus den Dreißigerjahren.

Tipps von Karin Schuh

Kräuterwanderungen und Workshops

1. Kräuterwanderungen und -seminare in Wien, Infos und Termine: www.kraeuterwanderung-wien.at

Reini Rossmann organisiert in und rund um Wien Kräuterwanderungen zu verschiedenen Themen, nächster Termin: 27. Mai.

2. Villa Natura, Kräuterwanderungen und Naturworkshops: www.villanatura.at

Patricia Ricci bietet in Wien und Salzburg Wanderungen, Workshops und Lehrgänge an.

3. Kräuterakademie Wien, Sylvia Junger und Susanne Prochaska: www.kräuterakademie.at

Wanderungen, Kurse, Kräuterstammtisch in der Seestadt Aspern (jeden ersten Donnerstag im Monat).

("Die Presse", Print-Ausgabe, 05.05.2019)

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