Stefan Pierer: „Ich will nicht die Welt verändern“

Stefan Pierer in seinem Büro in Mattighofen.
Stefan Pierer in seinem Büro in Mattighofen.Marco Riebler
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Er hat KTM aus der Insolvenz übernommen, jetzt will Stefan Pierer das oberösterreichische Unternehmen zum drittgrößten Motorradhersteller der Welt machen. Über Harley-Davidson, Elektromobilität und natürlich über seine Spende an Sebastian Kurz.

Sie haben Sebastian Kurz im Wahlkampf 2017 knapp 437.000 Euro gespendet. Bekommen haben Sie für diese Spende nicht viel, nach 17 Monaten war die ÖVP/FPÖ-Regierung schon am Ende.

Stefan Pierer: Es ging ja nicht darum, für diese Spende etwas zu bekommen. Mir ging es um eine Richtungsänderung im Interesse des österreichischen Wirtschaftsstandorts und dass die Rahmenbedingungen verbessert werden. Ich hatte die Hoffnung, dass Sebastian Kurz diese Richtungsänderung vollzieht – und das hat er ja auch, soweit das eben möglich war.

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