Kochhistorie: Bienenkorb aus Meringenmasse mit Rahm gefüllt

Baiser
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Aus: „Die Conditorei in Wort und Bild“ von Carl Gruber aus dem Jahr 1904.

Zubereitung: „Eine Meringentorte [...] wird in 2 flachen Böden dressiert und der eine mit einem Rand versehen, um die Torte mit Rahm füllen zu können. Ferner dressiert man immer kleiner werdende Ringe auf Papier und backt die Teile bei kühlem Ofen sehr gut aus. Aus diesen Ringen ist der Bienenkorb mit Glasur zusammenzusetzen; das Eingangstor ist auszuschneiden. Der Korb wird mit einem Kranz aus Karamellblumen geschmückt, die Bienen werden aus Schokolade modelliert, mit Gelatineflügel versehen und am Eingangsloch gruppiert angeklebt. Den Korb, sowie die als Sockel dienende Torte füllte man mit geschlagenem Rahm mit Vanillegeschmack. [...] Der Bienenkorb lässt sich ebenso aus Makronenmasse herstellen.“

Garnierung: Inmitten einer „Burgruine aus Hippenmasse“, einer „Windmühle von Waffeln“ und einem „Schweizerhaus mit Schlagrahm“ verbirgt sich die Anleitung für einen Bienenkorb aus Windmasse. Mit Karamellblumen und Bienen, deren Flügel aus Gelatineblättern bestehen. „Allegorische Rahmspeisen“ wird die Seite mit den zugehörigen Illustrationen betitelt.

("Die Presse", Print-Ausgabe, 07.07.2019)

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