Jean-Luc Godard will seinen neuen Film in Cannes nicht persönlich vorstellen. Der läuft nicht im Hauptwettberb. "Strapazen und eine gewisse Lustlosigkeit" halten den bald 80-Jährigen von der Reise ab.
Der französisch-schweizerische Regisseur Jean-Luc Godard hat darauf verzichtet, seinen "Film socialisme" ans Festival von Cannes zu begleiten. Der Beitrag ist am Montag nicht im Hauptwettbewerb um die Goldene Palme, sondern in der Nebenschiene "Un certain regard" gezeigt worden.
Als Grund für seine Abwesenheit führt der bald 80-Jährige "die Strapazen und eine gewisse Lustlosigkeit, nach Cannes zu reisen" an. Das teilte seine Produzentin, die Vega Film mit.
Der berühmte Nouvelle-Vague-Pionier war 2004 zuletzt auf dem Festival, um "Notre musique" vorzustellen. Es war bereits seine neunte Teilnahme.
(Ag.)