Der Oberleutnant und der Wahltag: Was die Parteien beim Heer ändern wollen

Oberleutnant Bernd Kirchknopf bildet hier in der Wiener Maria-Theresien-Kaserne Grundwehrdiener aus.
Oberleutnant Bernd Kirchknopf bildet hier in der Wiener Maria-Theresien-Kaserne Grundwehrdiener aus.(c) Clemens Fabry
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Zwischen Alltag und Wahltag: Wenn Politik konkret wird -  „Die Presse“ unterzieht die Wahlprogramme der Parteien dem Praxistest und erklärt, was Pflegekonzepte, Heeresreform oder Arbeitsmarktpolitik für den Einzelnen bedeuten.

Wenn Oberleutnant Bernd Kirchknopf seinen Assistenzeinsatz an der burgenländischen Grenze plant, gibt es einiges mitzubedenken. Klar, das Personal muss bereitstehen, die Dienste sollten geklärt werden. Aber der 27-jährige Kommandant der zweiten Kompanie der Garde muss auch mitbedenken: Der Verband hat nicht genug Fahrzeuge vor Ort, um die eigenen Soldaten in den Einsatz zu bringen.

Also müssen die Transportmittel früh genug von anderen Verbänden organisiert, manchmal sogar private Busse angemietet werden. Auch bei der Ausrüstung muss mitbedacht werden: Sie hat eine lange Lebensdauer hinter sich. Irgendetwas könnte also immer ausfallen.

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