Vor der Heim-WM in Linz-Ottensheim spricht Ruderin Magdalena Lobnig über die Stärkung durch Rückschläge, die eigene Schmerzgrenze und den „Tag der toten Ente“.
Armverletzung im Winter, Trainerwechsel im Frühjahr und nun kurz vor der Heim-WM erkrankt. Ist für Sie irgendetwas in der Vorbereitung auf die Titelkämpfe (ab 25.August) nach Wunsch verlaufen?
Magdalena Lobnig: Die letzten Trainings, bevor ich krank geworden bin, sind wirklich gut gegangen und nach Wunsch gelaufen. Aber generell waren schon sehr viel herausfordernde Situationen dabei.
Andere würden vielleicht hadern, woher nehmen Sie den Optimismus?
Ich gehe aus einer Krise immer stärker hervor und ich spreche aus Erfahrung, denn ich habe schon einiges hinter mir. Natürlich ist alles zusammen ein Schaß, aber ich weiß, dass mich das alles nicht wirklich schwächt, sondern letztlich sogar stärken wird.