Wie Europa die Tenniswelt regiert

Der 21-jährige Frances Tiafoe ist einer der Hoffnungsträger der US-Herren. Der Weg an die absolute Spitze ist für die Nummer 52 aber noch ein weiter.
Der 21-jährige Frances Tiafoe ist einer der Hoffnungsträger der US-Herren. Der Weg an die absolute Spitze ist für die Nummer 52 aber noch ein weiter.(c) Getty Images (Paul Kane)
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Angetrieben von Federer, Nadal und Djoković dominiert Europa seit 15 Jahren die Szene. Stolze Tennisnationen wie die USA lechzen nach einer Wachablöse – aber ist diese wirklich in Sicht?

Wenn am Montag um 11 Uhr Ortszeit (17 Uhr MEZ, live Eurosport) im New Yorker Stadtteil Queens die ersten Bälle bei den diesjährigen US Open geschlagen werden, dann reiben sich Amerikas Tennisfans erwartungsfroh die Hände. Die Fans in Flushing Meadows zelebrieren ihr 14-tägiges Grand-Slam-Turnier, sie wissen den gebotenen Sport zu schätzen – auf dem abgelegenen Court 16 genauso wie im Arthur-Ashe-Stadium, dem mit 23.771 Zuschauer Fassungsvermögen größten Tennisstadion der Welt. Natürlich haben sie Roger Federer und Rafael Nadal in ihr Herz geschlossen, der Weltranglistenerste Novak Djoković hinkt auch hier, in New York, in der Gunst der Fans ein Stück weit hinterher.

Federer, Nadal, Djoković und der verletzungsbedingt fehlende Argentinier Juan Martín del Potro – er genießt weltweit hohe Sympathiewerte – bewegen sich bei den US Open diesbezüglich seit Jahren in eigenen Sphären. Das liegt auch daran, dass das letzte Grand Slam des Jahres seit geraumer Zeit ohne Superstar und Titelanwärter aus den USA auskommen muss.

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