Mozart mit geballter Energie in Salzburg

(c) SF/Marco Borrelli
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Ádám Fischer dirigierte die letzte Mozart-Matinee mit dem Duo Lucas und Arthur Jussen als Solisten.

Ein verfrühtes Geburtstagsgeschenk? So kann man es sehen, denn in wenigen Tagen feiert Ádám Fischer seinen 70. Geburtstag. Und was kann man sich als Musiker Schöneres wünschen, als knapp davor von den Salzburger Festspielen eingeladen zu werden? Noch dazu für ein Programm, das ausschließlich aus Werken des erklärten Lieblingskomponisten besteht.

Mit nie erlahmender Energie stürzte sich der aus Budapest gebürtige, in Wien bei Hans Swarowsky ausgebildete Dirigent in ein besonders überlegt gestaltetes Mozart-Programm, in dem das Konzert für zwei Klaviere (KV 365) am wenigsten überzeugte. Das lag vor allem an den beiden Solisten. An Charme mangelt es den beiden sympathischen jungen Niederländern Lucas und Arthur Jussen nicht. Auch ihre Körpersprache verriet, wie sehr sie an diesem Stück ihren Spaß hatten. Technisch lösten sie ihre Herausforderungen auch ziemlich makellos.

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