Binnenmarktregeln müssen für alle Teilnehmer gelten.
Die Währung verfällt in atemberaubendem Tempo, geleakte Papiere zeigen, dass die Regierung insgeheim an Katastrophenszenarien für die Tage nach dem No-Deal-Brexit bastelt, Regierung und Unterhaus liefern per TV täglich ein Bild abenteuerlicher politischer Inkompetenz ins Haus.
Das alles, weil die am Ruder stehenden Hardcore-Brexiteers ihr Versprechen, Großbritannien werde nach dem EU-Beitritt seine volle Souveränität zurückgewinnen, aber weiter praktisch voll am EU-Binnenmarkt teilnehmen, nicht einlösen können. Denn selbstverständlich enthält der bereits ausverhandelte Brexit-Vertrag eine Reihe von Verpflichtungen.