Wurf mit der Energie für ein Lichtermeer

Österreichs Kraftpaket: Lukas Weißhaidinger wirft seinen Diskus.
Österreichs Kraftpaket: Lukas Weißhaidinger wirft seinen Diskus.(c) imago images / Chai v.d. Laage (CHAI)
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Er ist Österreichs Hoffnung bei der Leichtathletik-WM: Diskuswerfer Lukas Weißhaidinger.

Lukas Weißhaidinger ist nicht nur ein Diskuswerfer, sondern auch Physiker. Das 145 Kilogramm schwere „Bröckerl“ aus Taufkirchen an der Pram hat seine Abläufe automatisiert. Ballistik, Rotation, Winkel bzw. Auf- und Abtrieb schildert er aber nicht. Er zeigt es einfach vor.

Hat der 27-Jährige den Diskus (zwei Kilogramm schwer, Durchmesser ca. 22 Zentimeter) einmal in der Hand, steht im Kreis (Durchmesser: 2,5 Meter) und beginnt seine Drehungen, gibt es kein Halten mehr. Es läuft stets nach demselben Muster ab – und tunlichst nicht zu schnell. Das Gerät wird in einem Winkel von 35, 36 Grad abgeworfen – und segelt davon. „Ich weiß, was Sie denken“, wirft Trainer Gregor Högler ein. „Es sind 6500 Watt. Das ist eine sehr beachtliche Leistung!“

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