Morgenbriefing

Trudeau verliert wohl absolute Mehrheit – Japan hat einen neuen Kaiser – und die SPÖ streitet

Wir starten mit Ihnen live in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Das Wichtigste im Überblick:

Trudeau verliert wohl absolute Mehrheit: Die Liberalen von Kanadas Premierminister Justin Trudeau dürften bei der Parlamentswahl erneut stärkste Kraft werden, prognostizierteder öffentliche TV-Sender CBC. Sie verlieren demnach aber ihre absolute Mehrheit. Schon vorab hatte sich ein knappes Rennen zwischen Trudeau und seinem konservativem Herausforderer Andrew Scheer abgezeichnet. Mehr dazu.

Naruhito besteigt Japans Kaiserthron: Japans neuer Kaiser Naruhito hat in einer jahrhundertealten Zeremonie vor der Welt seine Inthronisierung verkündet. Am Festakt der Thronbesteigung nahmen rund 2500 Menschen teil, darunter auch Österreichs Bundespräsident Alexander Van der Bellen und seine Ehefrau Doris Schmidauer. Mehr dazu.

Ringen um Handels-KV: Um 11 Uhr beginnen heute die Kollektivvertragsverhandlungen für die rund 413.000 Angestellten und 15.000 Lehrlinge im Einzel-, Groß- und Kfz-Handel in Österreich. Mehr dazu. [premium]

Streit unter Sozialdemokraten: Einen Tag vor der konstituierenden Sitzung des Nationalrats wählen die Klubs von ÖVP, SPÖ, FPÖ und Grünen ihre Spitze. Besonders spannend dürfte das Ergebnis von Pamela Rendi-Wagner werden, die zur roten Klubobfrau gekürt werden soll - immerhin herrscht bei den Sozialdemokraten aktuell äußert viel Unmut. Mehr dazu. [premium]

Johnson unter Zeitdruck: Die Causa EU-Austritt Großbritanniens bleibt komplex: Der Rat der EU hat bereits dem vereinbarten Brexit-Vertrag offiziell seinen Segen erteilt. Eigentlich hätten die Europaabgeordneten nun diese Woche über den Deal abstimmen sollen, doch angesichts der unklaren Lage in London wird das Votum wohl verschoben. Dort muss Premier Boris Johnson das Gesetz zur Ratifizierung im Eiltempo durch das Parlament peitschen. Mehr dazu.

Putin empfängt Erdogan: Knapp zwei Wochen nach dem Einmarsch türkischer Truppen in Syrien empfängt der russische Präsident Wladimir Putin seinen Amtskollegen Recep Tayyip Erdogan zu Gesprächen. Bei den Verhandlungen in Sotschi am Schwarzen Meer soll es nach Kreml-Angaben um eine Normalisierung der Lage im Nordosten des Landes gehen. Ein Lokalaugenschein. [premium]

Juncker zieht Bilanz: Der scheidende EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker blickt auf seine fünfjährige Amtszeit zurück. Der 64-Jährige zieht vor dem Europaparlament in Straßburg in einer Rede Bilanz und beantwortet im Anschluss Fragen der Parlamentarier.

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