Immer öfter organisieren Firmen für ihre Mitarbeiter Blind Dates in der Mittagspause. Das Ziel: Mehr Austausch und Vernetzung.
Mittagspause

Zum Blinddate in die Bürokantine

Mittagspause mit Spannungsfaktor: Bei sogenannten „Lunch-Roulettes“ können sich zufällig ausgeloste Mitarbeiter per Blind Date besser kennen lernen. Kulturelle Unterschiede und #metoo-Momente inklusive.

Die Mittagspause ist für manche eine Kampfzone der besonderen Art: Die einen verzichten aus Zeitmangel gänzlich darauf, für die anderen ist sie das gesellschaftliche Highlight des Tages, andere wiederum nutzen sie als strategisches Networking-Tool, um sich in höhere Sphären zu empfehlen. Tatsächlich kehren Studien regelmäßig ihre Bedeutung hervor. Demnach fördert eine Mahlzeit unter Kollegen nicht nur Austausch und Vernetzung, sondern auch Intimität und Verbundenheit. Das kann für die Unternehmenskultur schließlich nur förderlich sein.

Das lockere Setting des Mittagessens greifen immer mehr Unternehmen auf, um Mitarbeiter miteinander zu vernetzen. Immer öfter werden sogenannte „Lunchroulettes“ organisiert, zu denen sich Mitarbeiter über ein Online-Tool anmelden können und Datum sowie Lunchpartner zugelost bekommen. Als Ideengeber gilt David Thompson, der als Social-Media-Stratege eines US-Konzerns das Konzept 2012 als „Mystery Lunch“ erstmals umsetzte.

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