Die viergleisige Bahnstrecke zwischen Wien und Wiener Neustadt wächst

Archivbild. So wie auf der Westbahn teils schon möglich, sollen Railjets ab 2023 auch zwischen Wiener Neustadt und Wien Tempo 200 fahren können - auf der ausgebauten Pottendorfer Linie.
Archivbild. So wie auf der Westbahn teils schon möglich, sollen Railjets ab 2023 auch zwischen Wiener Neustadt und Wien Tempo 200 fahren können - auf der ausgebauten Pottendorfer Linie.(c) ÖBB
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Der Ausbau auf der Pottendorfer Linie im Abschnitt zwischen Hennersdorf und Münchendorf ist fertiggestellt. Hier sollen ab 2023 die Railjets durchrauschen.

Auf der Pottendorfer Linie ist nach ÖBB-Angaben der zweigleisige Ausbau im Abschnitt Hennersdorf - Münchendorf fertiggestellt. Damit sei ein erster Schritt zur viergleisigen Bahn Wien - Wiener Neustadt gesetzt. Die nächste Etappe folgt 2020. Es handelt sich dann um den Abschnitt Ebreichsdorf.

2023 soll die viergleisige Südstrecke Wien - Wiener Neustadt Realität sein. Die Projektkosten betragen laut ÖBB etwa 680 Millionen Euro. Seit 2016 liefen die Hauptarbeiten im Abschnitt Hennersdorf - Münchendorf. Zum bestehenden Gleis wurde ein zweites hinzugelegt, was mehr Kapazität auf die Schiene bringt. Die Trasse wurde laut ÖBB "so optimiert, dass teilweise Höchstgeschwindigkeiten bis zu 200 km/h möglich sind. Dies ist vor allem für Fernverkehrszüge wie den Railjet relevant". Schließlich sollen diese künftig über die neue Strecke nach Wiener Neustadt geschickt werden, damit auf der jetzigen Südbahnstrecke (Mödling, Baden) mehr Pendlerzüge Platz und Zeitslots finden.

(APA/Red.)

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