Wanderung durch den Parque Prusia.
Wanderreise

Costa Rica: Wanderzeit mit bunten Vögeln

Vom Nebel- zum Mangrovenwald: Das kleine Land ist groß an Schutzgebieten.

Costa Rica ist ein gespaltenes Land. Jedoch nicht politisch in links und rechts, sondern geografisch in die pazifische und karibische Seite. Nicht nur das Klima und die Vegetation sind unterschiedlich. Auf der Pazifikseite trifft man vor allem auf die typischen Costaricaner, die Ticos (die „Kleinen“), wie sie sich selbst nennen. Man begegnet ihnen fast ausschließlich mit einem breiten Lächeln im Gesicht, gute Laune ist an der Tagesordnung. Und wer nicht zurücklächelt, macht sich jedenfalls suspekt.

Auf der östlichen Seite des mittelamerikanischen Landes ist es bunter, lauter und auch ein wenig hektischer. Hier vermischen sich, wie in anderen Karibikstaaten auch, noch stärker indigene mit afrikanischen und chinesischen Einflüssen. Viele Bewohner sind Nachfahren von Sklaven und Eisenbahnarbeitern. Drei Dinge jedenfalls vereinen alle Regionen des Landes: Zum einen das Nationalgericht Gallo Pinto („gefleckter Hahn“) aus Reis und Bohnen. Dann wäre auch „la hora tica“ („die costaricanische Uhrzeit“) zu erwähnen, mit der die nicht vorhandene Pünktlichkeit gemeint ist. Dabei handelt es sich nicht etwa um akademische Viertel-, sondern um ganze Stunden, wenn nicht sogar Tage.

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