Das Sparbuch für die Enkel lohnt sich wegen der niedrigen Zinsen kaum mehr. Doch jetzt verweigern Banken die sichere Traditionsanlage komplett und schicken Kunden sogar weg.
Wien. Den Großeltern, die ihren Enkeln ein Sparbuch in die Wiege legen wollen, wird die Tür vor der Nase zugeschlagen. Weil das klassische Sparbuch für Banken zu teuer geworden ist, versuchen sie der APA zufolge die Leute abzuwimmeln.
Kunden werden zu alternativen Anlageformen beschwatzt oder sogar mit dem Wunsch nach einem Sparbuch zur Konkurrenz geschickt. „Das Handling mit Sparbüchern wollen wir nicht mehr“, heißt es von einer Bank, die in dem Bericht namentlich nicht genannt wird.