Mehr und mehr Klassik-Ereignisse kann man sich durch Streaming-Angebote ins Wohnzimmer holen. Aber das ist erst der Anfang.
Die Dinge sind völlig unausgereift. In gewisser Hinsicht funktionieren sie allerdings schon sehr, sehr gut: Die Technik ist so weit, dass sie uns Opernaufführungen und symphonische Konzerte via Livestream ins Haus liefern kann – wer über eine entsprechende Gerätschaft verfügt, um Video-Empfang mit hochkarätiger Tonwiedergabe zu koppeln, der kann sich die Berliner Philharmonie, die Wiener Staatsoper oder – wie am vergangenen Wochenende – das Wiener Konzerthaus ins Wohnzimmer holen.
Berlins Philharmoniker und unsere Staatsoper haben dafür perfekte Lösungen gefunden und sind imstande, ihre Produktionen in HD-Qualität ins Netz zu stellen. Die Berliner heben es sogar geschafft, dank großzügiger privater und staatlicher Unterstützung ihr Video-Archiv auf Dauer online zur Verfügung zu halten.