Seit 1982 fertigt Opel in Wien Automotoren. Damit ist es nun vorbei. Es bleibt nur die Getriebefertigung, die Zahl der Mitarbeiter dürfte auf 600 sinken.
Es war Bruno Kreisky, der in seiner Zeit als Bundeskanzler auf eine Autofertigung in Wien drängte. 1979 unterschrieb er einen Vertrag mit dem damaligen General-Motors-Chef in Österreich, Helmuth Schimpf. Ab 1982 wurden in dem Werk in Wien-Aspern Motoren und Getriebe für Opel gefertigt.
Damit ist es jetzt vorbei. Mitte des Jahres wird die Fertigung von Motoren auslaufen. Das wurde der „Presse“ von Opel bestätigt. Hergestellt werden in Wien-Aspern dann nur noch Getriebe.