Alex Beer, Autorin der August-Emmerich-Reihe, gehört zu den erfolgreichsten Krimi-Autoren Österreichs. Ein Gespräch über den langen Atem, den man als Schriftstellerin braucht, harte Arbeit versus den Genius-Gedanken, die Existenzangst der Freischaffenden, die Warnungen der Geschichte und was man sich von seinen Romanfiguren abschauen kann.
2019 war Ihr Jahr: Sie haben den österreichischen Krimi-Preis und kurz darauf den Leo-Perutz-Preis für den besten Wien-Krimi gewonnen. Zur Verleihung sind Sie etwas zu spät gekommen, in Jeans, und haben nach der Verkündung nur gesagt: „Scheiße!“