Justiz

Sicherheitszonen für Gerichte?

Kein Einlass: Das Gittertor vor dem Schwurgerichtssaal im Wiener Landesgericht für Strafsachen.
Kein Einlass: Das Gittertor vor dem Schwurgerichtssaal im Wiener Landesgericht für Strafsachen.(c) APA/HERBERT PFARRHOFER (HERBERT PFARRHOFER)
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In Österreichs Gerichten könnten bald Sperrzonen errichtet werden, um die Bediensteten abzuschirmen. Teile der Staatsanwaltschaft Wien übersiedeln in einen eigenen Trakt.

Wien. Zur – zuletzt von Bundeskanzler Sebastian Kurz aufgeworfenen – Frage, wie man justizielle Verfahren beschleunigen könnte, kommt nun die Frage: „Wie sicher sind Gerichtsgebäude?“ Standesvertreter drängen seit der Flucht eines Häftlings auf die Errichtung von Sperrzonen.

Die Staatsanwaltschaft Wien, derzeit im selben Gebäude wie das Straflandesgericht (Graues Haus, achter Bezirk) untergebracht, geht indessen eigene Wege. Ein Drittel der Kräfte übersiedelt schon im März in die seit einiger Zeit leer stehenden Räume des ehemaligen Arbeits- und Sozialgerichts.

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