Maßnahmen

Laissez-faire und Härte: Wie die Welt mit dem Coronavirus umgeht

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Im Kampf gegen die Viren werden Städte abgeriegelt und Einreisen verboten. Vielfach geht es aber auch liberaler.

Millionenstädte, die abgeriegelt werden; Kreuzfahrtschiffe, deren Passagiere man unter Quarantäne stellt; abgesagte Messen, Konzerte, Sportereignisse; Einreiseverbote; die Sperre der Geburtskirche Christi in Betlehem; Schulen, die wochenlang dichtmachen; ein abgesagter EU/Indien-Gipfel; und viele Staaten, in denen man nur bei Einreisenden aus Risikogebieten die Temperatur misst und die notfalls in Quarantäne kommen: Die Krankheit Covid-19 löste weltweit mehr oder weniger hektisches Treiben aus. Bisher wurden (Zahlen vom Donnerstagnachmittag) mindestens 96.600 Fälle registriert, von denen 3300 tödlich endeten, mindestens 53.400 aber als geheilt gelten. An normaler Grippe starben seit Jahresbeginn rund 86.100 Menschen.

Die bisherigen Maßnahmen sind indes in ihrer Intensität stark verschieden und variieren zwischen drakonisch und eher liberal. Im Folgenden ein Überblick.

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