U-Kommission

Chorherr gesteht Ungenauigkeiten

Ex-Grün-Politiker Christoph Chorherr kam mit seinem Computer ins Rathaus und lieferte eine Powerpoint-Präsentation.
Ex-Grün-Politiker Christoph Chorherr kam mit seinem Computer ins Rathaus und lieferte eine Powerpoint-Präsentation.(c) APA/HANS PUNZ
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Der Ex-Grünen-Planungssprecher sagte zum Thema Vereinsförderungen aus. Er gab zu, dass die Rechnungslegung seines Vereins „karg“ gewesen sei.

Wien. Die Vorkehrungen zur Eindämmung des Coronavirus erreichten am Mittwoch auch die U-Kommission im Wiener Rathaus. Jenes Gremium, das allfällige Missstände bei Gewährung von Fördergeldern für parteinahe Vereine prüft, wies per Aushang darauf hin, dass an der Sitzung „keine Personen teilnehmen sollten, die in den letzten 14 Tagen in einer Region waren, in der eine anhaltende Übertragung von Sars-CoV-2 stattfindet“. Zudem ließ der Kommissionsleiter, der Anwalt Wolfgang Heufler, vorsorglich Desinfektionsmittel und Papiertaschentücher beischaffen.

Hauptakt der Sitzung war die Befragung des früheren Wiener Planungssprechers Christoph Chorherr (Grüne). Er stand dem Verein S2arch bis 2018 vor. Dieser baute mit Spendengeldern und insgesamt 550.000 Euro Fördergeld der Stadt Wien Bildungs- und Betreuungseinrichtungen in Südafrika.

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