Überwachungskameras in Shanghai erfassen jede Bewegung – und orten so auch das Verlassen der Quarantäne.
Asien

„Big Brother“ auf Infizierten­suche

China, Taiwan und Südkorea benutzen Big Data und Überwachung, um den Virusausbruch einzudämmen. So waren sie über Infizierte und die Verbreitung der Epidemie informiert. Beim Verstoß gegen Regeln sprachen sie harte Strafen aus.

Peking. Schon Ende Jänner behauptete der Vizedirektor der Gesundheitskommission in China: „Wir glauben, die technologische Entwicklung beim Kampf gegen den Virusausbruch ist auf unserer Seite.“ Fortschrittliche Gesichtserkennungssoftware und ein Namenssystem der Regierung würden helfen, mögliche Infizierte zu identifizieren und die Verbreitung des Erregers zu stoppen.

Fast zwei Monate später scheint dies gelungen: Am Dienstag vermeldeten die Behörden in Wuhan lediglich eine Neuansteckung, landesweit waren es 20 – allesamt importiert aus dem Ausland. Das Virus scheint – zumindest vorübergehend - unterdrückt.

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