Zwischenbilanz

Die (erste) harte Phase ist geschafft

Wiener Donaukanal
Wiener Donaukanal(c) APA/HANS KLAUS TECHT (HANS KLAUS TECHT)
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Vor vier Wochen haben angekündigte Ausgangsbeschränkungen zu Angst und Panikkäufen geführt. Was ist seither passiert? Eine Chronologie von Schulterschluss bis Aufatmen.

Wien. Schon die Ouvertüre zu diesen vier Wochen der Ausgangsbeschränkungen, der Schul-, Geschäfts- und Lokalschließungen, hatte es in sich. Erst die Horrorbilder aus China, dann kamen die Einschläge näher. Erste Quarantänefälle und Corona-Diagnosen in Österreich, eine Krisen-Pressekonferenz folgt der anderen, bis sich in der Woche vor dem „Lockdown“ die Ereignisse überschlagen: Am Dienstag werden Reisebeschränkungen bekannt, am Mittwoch Schulschließungen, am Donnerstag ist der erste Corona-Todesfall in Österreich zu beklagen.

Freitag, der 13. März wird als jener Tag in die Geschichte eingehen, an dem die Regierung ihre Maßnahmen verschärft: Ab Montag darauf werden Geschäfte, die nicht für die Grundversorgung nötig sind, geschlossen, in Tirol werden Gemeinden unter Quarantäne gestellt. Via Social Media machen Gerüchte über „rote Zonen“, totale Ausgangssperren, über Polizisten vor Geschäften und Plünderungen die Runde, während in Städten und auf Straßen gespenstische Ruhe einkehrt, die das Wochenende über anhält. Unterbrochen von Großeinkäufen: Regale für Hygieneartikel, Nudeln, Mehl oder Konserven werden leer.

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