USA verzeichnen die meisten Coronavirus-Todesfälle weltweit

Ein Bebräbnis im New Yorker Stadtteil Brooklyn.
Ein Bebräbnis im New Yorker Stadtteil Brooklyn.REUTERS
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Über 19.500 Menschen sind nach einer Infektion mit dem neuen Sars-Coronvirus in den USA verstorben. Die Vereinigten Staaten überholen in dieser traurigen Statistik damit Italien.

Die USA sind nun vor Italien das Land mit den meisten Corona-Todesfällen weltweit. Wie die in Baltimore ansässige Johns-Hopkins-Universität am Samstag mitteilte, starben in den USA mindestens 18.860 Menschen nach einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus. In der Zählung der Universität liegt Italien damit etwas hinter den USA. Die Nachrichtenagentur Reuters berechnete gar 19.600 Todesfälle in den USA.

Italien wieder mit steigenden Zahlen konfrontiert

In Italien gibt es Samstagabend neue aktuelle und von den Behörden veröffentlichte Zahlen. Die Zahl neuer Coronavirus-Todesopfer stieg wieder an. Nachdem am Freitag 570 Todesfälle gemeldet worden waren, stieg die Zahl der Gestorbenen am Samstag auf 619, womit die Zahl der Gestorbenen seit Pandemie-Beginn auf insgesamt 19.468 angewachsen ist. Die Zahl der Infizierten überragte erstmals die 100.000-Schwelle und stieg auf 100.269.

28.144 Covid-19-Patienten liegen in den italienischen Krankenhäusern, 3381 davon auf der Intensivstation, das sind 116 weniger gegenüber Freitag. Die Zahl der Genesenen kletterte auf 32.534, teilte der Zivilschutz bei einer Pressekonferenz am Samstag in Rom mit. Die Zahl der Patienten in Heimisolierung lag bei 68.744.

(APA/AFP)

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