Sporthandel

Coronakrise, die Ära des Fahrrads

Die Osterzeit ist normalerweise Hochsaison im Verkauf von Kinderfahrrädern.
Die Osterzeit ist normalerweise Hochsaison im Verkauf von Kinderfahrrädern.imago images/Westend61
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Das Fahrrad erlangt dieser Tage eine wichtigere Bedeutung – und die Turnstunde findet im Garten statt.

Die Fitnesscenter sind seit Wochen geschlossen, Skilifte und Rodelbahnen ebenfalls. Im Sporthandel zeichnen sich die ersten Trends ab, die mit den Ausgangs- und Reisebeschränkungen einher gehen: Die Österreicher scheinen sich mit Fahrrädern für einen Sommer in der Heimat zu rüsten. Auch Unternehmen zeigen verstärkt Interesse an der klimafreundlichen Alternative zum Firmenauto.

„Jetzt ist das Erfolgsrezept für den Sporthandel: Urban und Schwerpunkt auf Fahrräder“, sagt Michael Nendwich, der Bundeszweigvorsitzende für Sportartikelhandel bei der Wirtschaftskammer (WKO). In den vergangenen Wochen hätten ihm zufolge Unternehmen verstärkt angefragt, ob sie ihre Mitarbeiter nicht von den öffentlichen Verkehrsmitteln auf Fahrräder umsatteln könnten. Mit einem Dienstfahrrad wäre der nötige Sicherheitsabstand am Weg zur Arbeit und regelmäßige Bewegung garantiert. Da die großen Sporthändler aber noch geschlossen haben müssen, bleibt der Wunsch nach Dienstfahrrädern bei den meisten Firmen vorerst noch offen.

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