Öffentlicher Verkehr

U-Bahn & Co: „Die Abstandsregel ist nicht durchführbar“

Wiener-Linien-Geschäftsführerin Reinagl: Keine Chance für Mindestabstand im öffentlichen Verkehr.
Wiener-Linien-Geschäftsführerin Reinagl: Keine Chance für Mindestabstand im öffentlichen Verkehr.(c) Die Presse/Clemens Fabry (Clemens Fabry)
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Wiener-Linien-Geschäftsführerin Alexandra Reinagl sieht Probleme, wenn mit dem Neustart der Schule wieder viele Fahrgäste unterwegs sind. Sie wünscht sich einen gestaffelten Schulbeginn – und mehr Klarheit von der Regierung.

Die Wiener Linien sind wegen Corona weniger unterwegs, Jahreskartenbesitzer zahlen trotzdem weiter. Ist das am Ende für das Unternehmen positiv?

Alexandra Reinagl: Das könnte man auf den ersten Blick annehmen. Aber wir haben die Teams gesplittet, damit im Fall einer Ansteckung weitergearbeitet werden kann. Ich habe von den Fixkosten also alles, was ich vorher hatte. Aber mir brechen Tourismustickets und Einzelkarten weg.

Wurden viele Jahreskarten gekündigt?

Es ist schon höher geworden, aber es sind immer noch unter ein Prozent der 852.000 Jahreskartenkunden, die kündigen.

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