Familie Hardegg setzt auf ihrem Gut Hardegg im Weinviertel auf Artenvielfalt und Biodiversität. Auf 2200 Hektar gibt es Blühstreifen und Biotope für Vögel und Wildtiere.
Es kommt nicht oft vor, dass ein Besuch der „Presse am Sonntag“ bei einem Landwirt mit einer Power-Point-Präsentation beginnt. Die meisten Betriebe sind dafür schlicht zu klein. Anders ist das aber im Gut Hardegg im niederösterreichischen Weinviertel.
Seit dem 17. Jahrhundert lebt und arbeitet dort die Familie Hardegg, deren Geschichte bis ins 15. Jahrhundert zurückverfolgt werden kann. Und wie es sich für einen Gutshof gehört, sind die Flächen und Dimensionen im Vergleich zu anderen landwirtschaftlichen Betrieben etwas größer. 2200 Hektar Land werden hier bewirtschaftet, hinzu kommen noch 35 Hektar Weingärten.