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Asylwerber beschäftigt: FPÖ erstattet Strafanzeige gegen Post-Vorstände

Symbolbild: Post
Symbolbild: PostAPA/ROBERT JAEGER
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Klubobmann Kickl wirft der Post AG die "illegale Beschäftigung von Asylwerbern" vor. So könnten die Beschäftigten unter Kollektivvertrag entlohnt werden.

Die FPÖ erstattet Strafanzeige gegen die Vorstände der Post AG. Das kündigte Klubobmann Herbert Kickl am Mittwoch bei einer Pressekonferenz in Klagenfurt an. Als Grund dafür nannte er die "illegale Beschäftigung von Asylwerbern" durch die Post.

Dass die Post Asylwerber einstelle, nähre den Verdacht, dass es seit Jahren systematische Umgehungskonstruktionen gebe, sagte Kickl. Dadurch würden Dienstgeberabgaben verkürzt, zudem könnten die Beschäftigten unter Kollektivvertrag entlohnt werden.

Der Freiheitliche behauptete auch, die Post tue so, als ob es sich bei den Asylwerbern um selbstständige Subunternehmer handle, diese seien in Wahrheit vollkommen abhängig und vor allem seien sie damit ohne Beschäftigungsbewilligung tätig.

(APA)

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