Chanel Dad Sandals

Die begehrtesten Sandalen der Corona-Pandemie

(c) imago/ZUMA Press (imago stock&people)
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Die „Dad“-Sandalen von Chanel sind in diesem Sommer ein Muss für Fashionistas. Experten machen dafür auch das Coronavirus verantwortlich.

Dicke Sohle, Klettverschluss, breites Fußbett. Ein ungewöhnliches Comeback feiern in diesem Corona-geplagten Sommer ausgerechnet Sandalen, die auf der Skala von zweckmäßig bis Design-Highlight wohl sehr Nahe am Praktischen angesiedelt sind.

Doch die Sandalen stammen vom Modehaus Chanel, Karl Lagerfeld stellte sie bereits 2015 auf dem Laufsteg vor. Ein Laufsteg im Pariser Grand Palais, der damals zum Flughafen umfunktioniert wurde. Mittlerweile ein Sehnsuchtsort vieler, sind Fernreisen doch im wahrsten Sinne des Wortes in weite Ferne gerückt.

Zurück zu den Sandalen aber: Diese tragen passenderweise den Namen "Gate No 5“ und sind fünf Jahre nach ihrem ersten Erscheinen der Trendschuh des Sommers. Seitdem werden sie unterschiedlichen Varianten immer wieder neu aufgelegt. Stilvorbilder auf Instagram tragen sie zu Hauf, auf Resale-Seiten werden die Schuhe, die je nach Ausführung 1100 bis 1250 Euro kosteten, um über 2000 Euro zu haben, wie die "Welt" schreibt.

Und auch die Suchanfragen steigen. Nach Angaben der Modesuchmaschine Lyst stieg die Anfrage nach "Chanel Dad Sandals" um 604 Prozent, bei der Luxus-Resale-Website Vestiaire Collective gar um 566 Prozent.

Der Trend zu "Ugly Shoes" war bereits vor einigen Jahren stark zu spüren. Warum dieser gerade jetzt ein Comeback feiert, erklären sich Experten damit, dass bequeme, loungeartige Mode gerade sehr angesagt ist. Was sich wiederum durch vermehrtes Home-Office während der Corona-Pandemie erklären lässt.

Denn sieht man sich die gefragtesten Produkte in der Lyst-Auswertung an, dann stehen hier auch Brikenstock-Schlapfen ganz oben auf der Begehrlichkeiten-Liste.

>>> „Welt“ 

(chrile )

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