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Arbeit

Österreichs Firmen bleiben beim Home-Office

Trotz mehr Überstunden wollen Mitarbeiter weiter von zu Hause aus arbeiten. Immer mehr Unternehmen erfüllen nun diesen Wunsch.

Früher nannte man es Teleheimarbeit. Vor der Coronapandemie war es ein Privileg für wenige und galt bei Chefs als Horrorszenario. Nun wird es zum Leitmodell. Das Home-Office bleibt – auch nach Corona.
Denn Österreichs Chefs haben erkannt: Ihre Mitarbeiter sind effizienter, melden sich weniger krank und machen sogar mehr Überstunden. Anwesenheitspflicht ist unnötig geworden. Die Büros sind leer gefegt.

Im stattlichen Uniqa-Tower am Wiener Donaukanal befindet sich derzeit höchstens ein Viertel der Mitarbeiter. „Die Mannschaft im Tower wurde durch vier dividiert“, sagt ein Sprecher des Versicherers zur „Presse“. Alle vier Wochen dürfen die Mitarbeiter abwechselnd eine Woche im Büro sein. Müssen tun sie es nicht. Schon vor Corona durften sie bis zu acht Tage außerhalb des Büros arbeiten. „Nun soll das in den Kollektivverträgen weiter ausgebaut werden“, kündigt der Versicherer an. „Die Mitarbeiter haben das Home-Office sehr positiv angenommen.“