Aktienmarkt

CureVac soll schon am Freitag an die Börse gehen

Tuebingen 15.03.2020 Aussenansicht des Hauptsitz der biopharmazeutisches Unternehmen CureVac AG in Tuebingen
Tuebingen 15.03.2020 Aussenansicht des Hauptsitz der biopharmazeutisches Unternehmen CureVac AG in Tuebingenimago images/Ulmer Pressebildage
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Bis heute war unklar, für wann das deutsche Unternehmen den Börsengang plant. Noch ist der Termin aber nicht bestätigt.

Das deutschen Biotechunternehmen CureVac, das an einem Corona-Impfstoff forscht, geht laut der New Yorker Technologiebörse Nasdaq bereits diesen Freitag an die Börse. Ein CureVac-Sprecher wollte sich auf Anfrage nicht zu dem Termin am 14. August äußern. Der exakte Zeitpunkt des Börsengangs war bis zuletzt unklar gewesen.

Die Firma aus Tübingen hofft, an der Börse bis zu 245 Mio. US-Dollar (208,1 Mio. Euro) bei Investoren einzusammeln. Es sei geplant, zunächst gut 13,3 Millionen Stammaktien anzubieten und zu verkaufen, hatte das Unternehmen am Montag mitgeteilt. Zusätzlich solle Zeichnern eine 30-Tage-Option zum Erwerb von bis zu knapp zwei Millionen zusätzlichen Stammaktien gewährt werden. Der Preis je Aktie werde voraussichtlich zwischen 14 und 16 Dollar liegen.

Das Geld solle unter anderem in die weitere Entwicklung eines Corona-Impfstoffs und die Erweiterung der Produktionskapazitäten investiert werden, hieß es.

Investoren haben bereits rund 560 Millionen Euro in das Pharmaunternehmen gesteckt, die Finanzierungsrunde wurde kürzlich abgeschlossen. Auch der Bund, der im Juni den Einstieg der staatlichen Förderbank KfW für 300 Mio. Euro bei CureVac mitgeteilt hatte, beteiligte sich. Ziel war demnach auch, im Rennen um einen Corona-Impfstoff eine mögliche Übernahme aus dem Ausland zu verhindern.

(APA)

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