Die Liste ist etwas kürzer geworden. Doch kein Problem, es gibt neue Namen.
Zwar ist die in der vergangenen Woche vorgestellte Liste des Teams HC Strache für die Gemeinderatswahl nach publik gewordenen Videos über aufschlussreiche öffentliche Auftritte von Kandidaten bereits etwas kürzer geworden. Aber schon warten neue Namen, die gut auf die Liste passen würden:
Ambrosius Dickl (Privatdozent und Hobbypoet) würde dem Strache-Team gern mit ein paar zünftigen Versen noch mehr Publicity verschaffen. Kostprobe: „Wer nicht wählt den H.-C. Strache / versteht nichts von der guten Sache“.
Lintschi Kaseroler (Zugbegleiterin) wehrte sich schon immer gegen die Zwangsmaßnahmen des Mainstreams und warnt, dass an der US-Ostküste bereits ein neues Coronavirus entwickelt werde.
Saparlot Kruzivich (Eventmanager) ist ein Musterbeispiel für einen gut integrierten Ausländer; veranstaltet Blasmusikkonzerte, zu denen außer Inländern, Serben, Tadschiken niemand zugelassen ist.
Kaspanaze Knechtrupprechter (Bergbauer) findet, dass Wien schon viel zu lang von „roten Gfriesern“ und „grünen Gutmenschen“ regiert wird und frische Bergluft der Hauptstadt gut täte. Problem: Knechtrupprechter hat den Hauptwohnsitz auf der Heinzinger Hochalpe. H.-C. bemüht sich gerade, ihn in die Keinergasse im Dritten Bezirk umzumelden. (b.b.)
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