Kritik

Kim Kardashian nimmt Shapewear für Schwangere in Schutz

(c) imago images/UPI Photo (JOHN ANGELILLO, via www.imago-images.de)
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Der Reality-TV-Star wurde für die neue Maternity-Linie ihrer Marke Skims kritisiert. Dabei gehe es gar nicht darum, Schwangere dünner aussehen zu lassen, so Kardashian.

Die TV-Serie "Keeping Up With the Kardashian" geht nach 20 Staffeln zwar ihrem Ende zu, Kim Kardashian ist aber nach wie vor eine umtriebige Unternehmerin. Ihr neuestes Produkt: Shapewear für Schwangere. Doch dafür hagelte es nun Kritik.

Kardashian erhöhe den Druck auf Schwangere, schlank bleiben zu müssen. Schauspielerin Jameela Jamil schreibt etwa: "Es wäre so cool, wenn Schwangere einfach nur schwanger sein dürften und auch ohne Selbstzweifel dicker werden dürften und das Wunder in ihrem Körper genießen könnten und sich keine Sorgen darüber machen zu müssen oder sich dafür zu schämen, dass sich ihr Körper für einen großartigen Grund verändert."

Eine andere Userin schreibt: "Entschuldigen Sie meine Unwissenheit, aber wer will einen schwangeren Körper formen? Möchte man nicht bequeme und lockere Kleidung tragen, wenn man schwanger ist? Es ist so ziemlich das einzige Mal, dass man so formlos, frei und bequem sein kann, wie man möchte."

Kim Kardashian fühlt sich hingegen unverstanden. Zehntausende Frauen hätten sie darum gebeten, Shapewear für Schwangere zu kreieren, schreibt sie auf Instagram. Es sei auch ein Produkt, das sie bei ihren beiden Schwangerschaften gebraucht hätte. Es ginge nicht darum, dünner auszusehen, sondern die Frauen dabei zu unterstützen, das Gewicht besser zu tragen. Das würde etwa Rückenschmerzen vermeiden. Außerdem ist es auch für Frauen nach der Geburt, vor allem, wenn man sich nach einem Kaiserschnitt erhole, so der Reality-TV-Star. Anhängerin der Skims-Maternitylinie ist auch Chrissy Teigen, die aktuell mit ihrem dritten Kind schwanger ist.

(chrile )

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