Covid-19

Mehr als 16.000 Neuinfektionen in Frankreich

Endlose Schlangen stehen vor den Covid-Test-Zelten in Paris, wie diesem hier.
Endlose Schlangen stehen vor den Covid-Test-Zelten in Paris, wie diesem hier.(c) imago images/Hans Lucas (Nathan Laine via www.imago-images.de)
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Frankreich und England melden die höchsten Zahlen an registrierten neuen Covid-19-Fällen seit dem Beginn der Pandemie. Spanien übertrifft bereits die Marke von 700.000 Infektionen.

In Frankreich haben sich binnen 24 Stunden mehr als 16.000 Menschen neu mit dem Coronavirus infiziert. Seit Mittwochabend seien 16.096 neue Infektionsfälle registriert worden, teilten die Gesundheitsbehörden am Donnerstagabend mit. Dies ist ein neuer Rekord seit Einführung der großflächigen Tests auf das neuartige Coronavirus. Am Mittwoch hatte die Regierung eine Sperrstunde für Lokale in Paris und anderen Großstädten angekündigt, in Marseille ist sie bereits in Kraft - was zu großen Protesten führte.

Der Corona-Hotspot Spanien wiederum hat als erstes Land Westeuropas die Marke von 700.000 registrierten Infektionen gebrochen. Das Gesundheitsministerium in Madrid meldete am Donnerstagabend 10.653 neue Ansteckungen, wodurch die Gesamtzahl der Fälle auf mehr als 704.000 kletterte. Hinter Spanien folgt mit weitem Abstand Frankreich mit rund 520.000 Infektionen vor Großbritannien (gut 410.000) und Italien (gut 300.000). In Deutschland wurden bisher rund 280. 000 Fälle gezählt, in Österreich 41.447.

Die Zahl der Bürger, die mit Covid-19 starben, lag am Donnerstag in Spanien nach amtlichen Angaben bei über 31.000. Hier liegt Spanien allerdings deutlich hinter Großbritannien (rund 42.000) und Italien (knapp 36.000) und etwa gleichauf mit Frankreich.

(apa/red.)

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