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Kriminalitäts-Trends: So (un)sicher ist Wien

Polizeischülerin Isabelle H. (24) aus Wien: "Die Risiken im Dienst müssen einem klar sein."
Polizeischülerin Isabelle H. (24) aus Wien: "Die Risiken im Dienst müssen einem klar sein."Caio Kauffmann
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Die Kripo Wien setzt im Corona- und Wahljahr Schwerpunkte: Es gelte das Entstehen von öffentlichen „Unsicherheitsräumen“ schon im Ansatz zu unterbinden. Und die ausufernde Internetkriminalität zu bekämpfen.

Eine junge Frau, ihr angsterfülltes, ja panisches Gesicht – hinter ihr: ein schwarz vermummter Mann mit einem langen Messer in der Hand. So sieht ein aktuelles Wahlplakat der FPÖ aus. Es vermittelt: Frauen seien auf Wiens Straßen in Lebensgefahr.

Die anderen Parteien setzen im Wahlkampf kaum auf das Thema „Sicherheit“. Braucht es das auch nicht? Ist Wien nicht nur die lebenswerteste (siehe Mercer-Studie), sondern auch die sicherste Stadt der Welt? Dieses Extrem trifft wohl nicht zu. Doch es liegt auf der Hand, dass eine als besonders lebenswert wahrgenommene Stadt nicht zugleich eine Zone überbordender Kriminalität sein kann.

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