Interview

Ministerin Köstinger: „Die Erholung wird Jahre dauern“

„Ich bin davon überzeugt, dass ich auf der Piste stehen werde“, so Köstinger.
„Ich bin davon überzeugt, dass ich auf der Piste stehen werde“, so Köstinger.Die Presse/Fabry
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Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) über die bevorstehende Wintersaison, das Problem der uneinheitlichen Vorgangsweise in Europa, über die Wahrscheinlichkeit eines neuerlichen Lockdowns und einen Winter ohne Après-Ski.

Sind Sie Skifahrerin?

Elisabeth Köstinger: Ja, sogar eine sehr leidenschaftliche.

Wo werden Sie heuer Ski fahren gehen?

Ich habe noch keine konkreten Pläne für diesen Winter, so wie wahrscheinlich ein Großteil der Österreicher auch. Ich werde das aber abhängig von der Situation recht spontan entscheiden.

Wie zuversichtlich sind Sie denn, dass Sie trotz des Coronavirus und der wieder steigenden Infektionszahlen überhaupt Ski fahren gehen können?

Sehr. Wir haben die Ausbreitung des Virus in den Ski- und Ferienregionen recht gut im Griff, die Hotels und die Gastronomie halten sich vorbildlich an die Regeln und an die Pflicht zum Mund-Nasen-Schutz. Derzeit stecken sich die meisten in Österreich im Kreis der Familie und Freunde, bei privaten Feiern an. Dort, wo man sich gut kennt, wo man vertraut miteinander umgeht, auf den Abstand vergisst und auch den Mund-Nasen-Schutz nicht verwendet. In den Hotels ist die Ansteckungsgefahr für Gäste relativ gering, das zeigen uns auch die Erfahrungen aus der Sommersaison.

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