Coronavirus

Wien: Christkindlmärkte vorerst nicht möglich

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Noch wird daran geglaubt, dass die Christkindlmärkte in Wien stattfinden können - allerdings verspätet. Der „Weihnachtstraum“ am Rathausplatz plant eine Eröffnung Anfang Dezember.

Die von der Bundesregierungen angekündigten Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus, dem zweite Lockdown, haben Auswirkungen auf die Christkindlmärkte, die eigentlich im Laufe des Novembers hätten eröffnen sollen. Aufgrund der angekündigten Regelungen ist dies vorerst nicht möglich. Dies bestätigte der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig am Samstagabend.

Die Organisatoren des Christkindlmarktes am Rathausplatz samt dazugehörigem „Weihnachtstraum" halten allerdings vorerst an der Veranstaltung fest. Die Eröffnung wird vorläufig auf Anfang Dezember verschoben.

Die Aufbauarbeiten am Wiener Rathausplatz und dem benachbarten Rathausplatz gehen daher weiter. "Abhängig von den Entwicklungen des Infektionsgeschehens wird daher angestrebt, den Christkindlmarkt sowie den Kleinen Eistraum im Rathauspark auf Basis der geltenden gesetzlichen Bestimmungen und eines fundierten Sicherheitskonzeptes Anfang Dezember zu eröffnen", hieß es in einer Aussendung der Organisatoren am Sonntag.

Infektionsgeschehen bestimmt Eröffnung

Der Stadt Wien sei es ein Anliegen, "dass beliebte Traditionen für die Wienerinnen und Wiener auch in herausfordernden Zeiten erlebbar sind", wurde das Festhalten am Markt argumentiert. "Mit den Wiener Adventshighlights soll ein Zeichen der Zuversicht gesetzt werden." Ursprünglich waren die Eröffnung des Christkindlmarktes und Weihnachtstraumes Mitte November geplant.

Angestrebt ist nun eine Eröffnung Anfang Dezember - abhängig von der Entwicklung des Infektionsgeschehens. Dann soll zeitgleich mit der Illuminierung des Weihnachtsbaums auf dem Rathausplatz auch die stimmungsvolle Parkbeleuchtung inklusive Krippenpfad und natürlich der beliebte Herzerlbaum für alle Menschen erstrahlen, wurde versprochen.

(APA/red.)

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