Opfer

Verletzte sind zumeist Jüngere und nicht nur aus Österreich

22 Personen wurden am Montag nach dem Terroranschlag in der Wiener Innenstadt in mehrere Spitäler eingeliefert, 16 Männer und sechs Frauen.
22 Personen wurden am Montag nach dem Terroranschlag in der Wiener Innenstadt in mehrere Spitäler eingeliefert, 16 Männer und sechs Frauen. APA/HERBERT NEUBAUER
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14 Menschen wurden am Montag bei dem Terroranschlag in Wien schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht, in Lebensgefahr befindet sich niemand mehr. Zehn von ihnen wurden schon entlassen.

Wien. 22 Personen wurden am Montag nach dem Terroranschlag in der Wiener Innenstadt in mehrere Spitäler eingeliefert, 16 Männer und sechs Frauen. 14 von ihnen waren schwer, teilweise auch lebensgefährlich verletzt, eine Frau ist in der Nacht auf Dienstag gestorben.
Die drei anderen Todesopfer – ein älterer Mann, ein junger Passant und eine junge Kellnerin, Details zu ihrer Identität wurden von der Polizei nicht genannt – sowie der Attentäter selbst starben, bevor sie in ein Krankenhaus gebracht werden konnten, teilte ein Sprecher des Wiener Gesundheitsverbunds auf Nachfrage der „Presse“ mit.
In akuter Lebensgefahr befand sich am Dienstagnachmittag niemand mehr, der Zustand des angeschossenen 28-jährigen Polizisten war nach einer Operation zwar nach wie vor kritisch, aber nicht mehr lebensgefährlich. Zehn Personen, darunter auch schwer verletzte, konnten schon am Dienstagvormittag wieder in häusliche Pflege entlassen werden.

Ihnen wurde psychologische Hilfe angeboten. Für die Angehörigen der Todesopfer stellte Wiens Bürgermeister, Michael Ludwig (SPÖ), am Dienstag Hilfs- und Unterstützungsangebote in Aussicht.

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