Luftfahrt

Ein Horrorjahr für die Luftfahrt

Der Branchenverband IATA erwartet fast 100 Milliarden Euro Verlust.
Der Branchenverband IATA erwartet fast 100 Milliarden Euro Verlust.imago images/Arnulf Hettrich
  • Drucken

Der Branchenverband IATA erwartet fast 100 Milliarden Euro Verlust.

Der Herbst und die zweite Welle der Coronapandemie in Europa und den USA haben nicht nur den Handel erneut auf dem falschen Fuß getroffen. Auch der Tourismus und mit ihm der Flugverkehr leiden – wie bereits während der Zeit der ersten Lockdowns im Frühjahr – massiv unter gesetzlichen Einschränkungen und gesunkener Nachfrage. Das schlug sich auch in den Prognosen des globalen Branchenverbandes IATA nieder, die vor wenigen Tagen veröffentlicht wurden.

Demnach werden die Fluglinien weltweit heuer einen Verlust von 118,5 Milliarden US-Dollar (99,57 Milliarden Euro) schreiben. Um 34 Milliarden Dollar mehr als bisher angenommen. Und auch das kommende Jahr werde der Branche nach wie vor rote Zahlen bescheren, so die IATA weiter. Sie prognostiziert für 2021 immer noch ein globales Minus in Höhe von 38,7 Milliarden Euro. Daher fordert der Branchenverband auch, dass es eine globale Teststrategie geben muss. Man könne nicht auf eine Impfung warten.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:

Mehr erfahren

Ein Drittel der globalen Flugrouten fiel der Coronapandemie zum Opfer.
Luftfahrt

Corona eliminiert globale Flugrouten

Die Pandemie zwingt viele Fluglinien dazu, kleinere Strecken aufzugeben. Sie anzufliegen, zahlt sich für sie einfach nicht mehr aus. Ein Umstand, der von Dauer sein könnte.

Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.