Kunstmarkt

Johanna Chromik verlässt Kunstmesse Viennacontemporary

Clemens Fabry
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Die Viennacontemporary muss sich eine neue künstlerische Leitung suchen: Johanna Chromik geht nach knapp zwei Jahren.

Das war ein kurzes Gastspiel: Nach nur zwei Jahren als Direktorin verlässt Johanna Chromik die führende Wiener Messe für zeitgenössische Kunst, die „Viennacontemporary“. So eine Aussendung des Unternehmens von Dmitry Aksenov am Donnerstag. 

Chromik kam aus dem deutschen Galerienbetrieb. Sie war der langjährigen Direktorin Christina Steinbrecher-Pfandt gefolgt. Zuletzt wurde  in der Wiener Galerienszene Unmut über die Messeführung laut, einige wichtige Galerien nahmen bei der Corona-Ausgabe heuer nicht teil.

Die Messe selbst bezeichnet die Veranstaltung als „bemerkenswerten Erfolg“ mit soliden Verkäufen. Man hatte sich für die Durchführung entschieden, obwohl nternational die meisten Kunstmessen diesen Herbst abgesagt wurden bzw. online gingen. 

Die Nachfolge Chromiks, so Aksenov, wird im ersten Quartal 2021 entschieden.

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