Interview

Wiener-Städtische-Chef: „Ich bin für eine Haftpflicht für Radfahrer“

Wiener-Städtische-Chef Lasshofer empfiehlt jungen Familien „dringend“, eine Risikoversicherung abzuschließen.
Wiener-Städtische-Chef Lasshofer empfiehlt jungen Familien „dringend“, eine Risikoversicherung abzuschließen.(c) Die Presse/Clemens Fabry (Clemens Fabry)
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Der Chef der Wiener Städtischen Robert Lasshofer will Radfahrer in die Pflicht nehmen und hat Ratschläge für junge Leute.

Die Presse: Versicherung bedeutet ja, dass viele einen kleinen Beitrag leisten, damit wenigen in der Not geholfen wird. Geht dieser Versicherungsgedanke in der Gesellschaft verloren? Etwa wenn es darum geht, sich testen zu lassen?

Robert Lasshofer: Unsere aktuelle Werbekampagne steht unter dem Motto: „Füreinander sorgen!“ Wir haben also genau dieses Thema aufgegriffen. Ich glaube, dass der Versicherungsgedanke nicht verloren geht. Im Gegenteil. Allerdings gibt es auch Ereignisse, gegen die man sich nicht oder nur sehr eingeschränkt versichern kann. Krieg, Terror, aber auch eine Pandemie. Das sind Schadensfälle, die das Versicherungskollektiv überfordern.


Wo suchen die Menschen mehr Sicherheit?

Wir merken das ganz stark bei der privaten Krankenversicherung. Das Gesundheitsbewusstsein hat in den vergangenen Monaten stark zu genommen.

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