Investieren in China war in letzter Zeit nicht leicht. Eine US-Entscheidung sorgt nun immerhin für etwas Aufatmen.
Um in die chinesische Wirtschaft, immerhin die weltweit zweitgrößte, zu investieren, muss man schon lang kein besonders mutiger Exot mehr sein. Gewiss, man kann aus prinzipiellen Gründen davon Abstand nehmen, weil das diktatorische Regime ja auch in der Ökonomie das Sagen hat. Im Interesse eines ausgewogenen Anlageportfolios aber führt an China heute nur schwer ein Weg vorbei: Zu aufstrebend sind die dortigen Unternehmen, zu groß der Markt, zu ambitioniert seine Player, ja und selbst im Bereich umweltfreundlicher Technologien sind die Konzerne längst fortschrittlicher, als es das traditionelle Image nahelegt.